Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Tom Felskis erster Fall.

WDR, 2008 Regie: Petra Feldhoff

Tom Felski ist ein Chaot. Nicht aus Über­zeugung, aber mit Leiden­schaft. Er will hoch hinaus – auf das Dach eines Hoch­hauses, um von dort in den Tod zu springen. Aber wo landet Tom Felski? Tief in den Schulden, denn er soll den Einsatz der Rettungs­kräfte bezahlen, sogar den ver­ängs­tigten Notfall­psycho­logen hat man ihm in Rechnung gestellt; es geht alles in allem um 10.000 Euro.

Tom Felski beschließt, der ausgleichenden Gerechtig­keit wegen, seiner­seits das Land Berlin zu erpressen und wählt dafür das lande­seigene Olympia­stadion. Natürlich kann man nicht 10.000 fordern, also fordert er eine Million.

Leider ist er als Erpresser ziemlich – oder nein, gänzlich ungeübt und muss fürchten, dass seine Finger­abdrücke auf dem selbst­gebastelten Erpresser­schreiben ihn verraten. Diesen Fall von Erpressung darf nur einer aufklären: er selbst, Tom Felski.